



Jeder Bundesbürger nutzt statistisch gesehen rund 5500 Gramm ungebrannte und rund 250 Gramm gebrannte Kalkerzeugnisse pro Tag. Man bemerkt es im Allgemeinen nur nicht, da der mineralische Rohstoff in anderen Produkten verarbeitet und somit als Kalk nicht wahrgenommen wird. Kalk steht am Anfang zahlreicher Wertschöpfungsketten, z.B. in der Eisen- und Stahlindustrie, in verschiedenen Umwelttechnologien, in der Bauwirtschaft und Denkmalpflege, in der Chemischen Industrie - einschließlich der Pharmaindustrie - in der Zellstoff- und Papierindustrie, in der Lebensmittelindustrie sowie auch in der Land-, Forst- und Teichwirtschaft. Die Ausstellung Faszination Kalk beschäftigt sich genau mit diesem Rohstoff.
